LED
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LED-Beleuchtung: Vorwiderstand für LED an Gleichstromquelle
Eine LED darf grundsätzlich nie ohne Vorwiderstand betrieben werden.
So berechnen Sie den nötigen Widerstandswert für eine Gleichstrom-Spannungsversorgung
Leuchtdioden (LED = Light Emitting Diodes) haben im modernen Modellbau auf ganzer Linie die alten „Glühbirnchen“ abgelöst. Allerdings hat die Verwendung von LEDs einen Haken: Man
kann sie nicht einfach direkt an die Spannungsquelle anschließen, sondern muß grundsätzlich immer (!) einen Vorwiderstand zwischen Spannungsquelle und LED schalten.
Der Vorwiderstand ist nötig, um die Versorgungsspannung unabhängig von der LED-Spannung und dem Strom, den die LED aufnimmt, auf den gewünschten Wert zu begrenzen. Den Wert
für den Vorwiderstand R berechnen Sie für eine Gleichstrom-Spannungsquelle folgendermaßen:
R=U - U_LED / I_LED
R = (Spannungsversorgung – Spannung der LED) / LED-Strom
Beispiel_1 für eine LED, die mit 3 V betrieben wird und einen Strom von 15mA (Milliampere) aufnimmt, wobei die Spannungsquelle 24 V zur Verfügung stellt:
R = (24 – 3) / 15 = 1k4 aufgerundet auf 1k5
Beispiel_2 für eine LED, die mit 3 V betrieben wird und einen Strom von 8mA (Milliampere) aufnimmt, wobei die Spannungsquelle 12 V zur Verfügung stellt:
R = (12 – 3) / 8 = 1,125k
Ergebnis ist 1,125, der Vorwiderstand sollte also 1,125 Kiloohm haben. Bei den Widerständen wird der Wert dann einfach aufgerundet, es passt daher ein 1,2-Kiloohm-Widerstand.
Wenn die LED zu hell leuchtet, erhöhen Sie den Widerstandswert noch etwas und nehmen den nächst-größeren lieferbaren Wert, das ist 1,5 Kiloohm.
zu beachten ist noch die Leistung des Widerstandes.
Sie rechnet sich aus P [mW] = I⊃2; [mA] x R [kOhm] zum ersten Beispiel: P=15⊃2; x 1,5 = 337,5mW aufgerundet 0,5W
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